Wie das clevere Wortspiel schon vermuten lässt handelt es sich bei „Marienburger“ um eine Imbiss-Bude an der Marienburger Straße. Diese liegt mitten im schönen Bezirk Prenzlauer Berg und passt dort auch perfekt hinein.
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Von der Atmosphäre her erinnert der Laden sehr an eine Mischung aus 50er Ami-Schick und Rockerszene. Auf den Hillbilly Barhockern oder bei gutem Wetter auch auf mehreren Gartenbänken kann man es sich in dem muggeligen Lokal gemütlich machen. Ein Platz zur Mittagszeit zu finden wird jedoch meist schwierig. Aber auch wenn der Ansturm auf den vergleichsweise kleinen Laden meist gerade zur Mittagszeit enorm ist, bleibt die Bedienung auch unter Stress immer freundlich.
Marienburger: Hier kommen auch Vegetarier auf ihre Kosten
Wer die Gemüsefrikadelle von McDonalds satt ist, der kriegt beim Marienburger jede Menge andere fleischlose Alternativen geboten. Absolute Highlights auf der Karte sind beispielsweise der Grünkern-, Mozzarella und Halloumiburger. Auch die Soßen geben dem eigentlich kalorienreichen Fast Food eine frische Note. Benutzt wird ein grünes Pesto aus Ruccola.
Vermutlich ist diese Kartengestaltung angesichts der Lage kein Zufall. Gerade im familienreichen Bezirk Prenzlauer Berg wimmelt es nur so von kleinen ökologischen Reformhäusern und großen Bio-Supermarktketten. Wer auf gesunde Ernährung großen Wert legt ist hier gut aufgehoben, zumal man auch die fleischhaltigen Burger auf speziellen Wunsch mit Neuland Bio-Bulette bestellen kann.
Marienburger macht auch außerhalb Berlins die Runde
Eigentlich grenzt es fast an ein Wunder, dass der Laden bei einer so großen Beliebtheit noch nicht zu einer Kette mutiert ist. Dennoch kann man sich auch außerhalb Berlins auf die Prenzlberger Köstlichkeiten freuen. Passend zum Rockerimage wurden 2009 auch Besucher der Harley Days in Hamburg mit Marienburgern versorgt.
Die Stände der kultigen Burgerbude gab es auch auf ähnlichen Veranstaltungen, wie der Motorcycle Jamboree in Jüterborg oder der Rust’n’dust Jalopee in Teterow zu sehen. Einen Lieferservice gibt es zwar noch nicht, aber eine Reise in die Marienburger Straße lohnt sich hierfür definitiv.
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