Die Sonne scheint, das Thermometer steigt langsam auf die 30 Grad Marke und das Büro gleicht einer Sauna. Wer möchte da nicht an die Isar, sich sonnen und im kühlen Nass abkühlen.
Bisher gestaltete sich zumindest das Bad in der Isar schwierig. Zu viel Strömung oder niedriger Wasserstand machten allzu oft dem Bad einen Strich durch die Rechnung.
In den Isarauen, in Höhe der Wittelsbacher Brücke, gibt es seit kurzer Zeit einen beruhigten Bereich. Hier wurden die Ufer abgeflacht und einladende Steinstufen für Sonnenanbeter wurden geschaffen und eine Liegewiese lädt zum Picknick ein. Zum Baden wurde extra ein mit Kiesbänken und Inseln versehener beruhigter Seitenarm geflutet.
Dieses Gesamte Projekt dient vorrangig dem Hochwasserschutz. Das Baureferat der Landeshauptstadt München lies diesen Bereich renaturieren und ausbauen um neue Flutungsräume bei Hochwasser zu schaffen. Gelungen ist ihr in jedem Fall ein schönes Erholungsgebiet, welches zum Badespaß für jedermann lockt.
Auch wenn es vieler Münchner sich sehnlichst wünschen, auch am neuen Seitenarm wird es keine Strandbar geben. Aber da die Isar nicht eben die Temperaturen der Karibik erreicht, können auch mitgebrachte Getränke sehr gut gekühlt werden.
Fazit: Auch ohne Strandbar, der neue Isararm ist ein Gewinn für die Stadt und ihre Bürger.
Danke für die Bade-Tipps!
Wer es ein bisserl flotter beim Baden mag kann ja auch mal eine schöne Floßfahrt auf der Isar machen:
Sechs Stunden von Wolfratshausen nach München, dazwischen lecker Brotzeit und auf Wunsch sogar Live-Musik an Bord… wer sich bei der Hitze abkühlen will springt einfach ins kühle Nass und läßt sich treiben. Was will man mehr an einem schönen Sommertag?