Museum für ostasiatische Kunst in Köln

Wer sich für fernöstliche Kultur und Kunst interessiert, ist hier genau richtig. Das Museum für ostasiatische Kunst in Köln bietet eine wirklich weitreichende Sammlung der Künste aus China, Korea und Japan.

Es ist das erste Museum seiner Art, dass es in Deutschland gegeben hat. 1913 wurde mit der Sammlung des Museumsgründers Adolf Fischer und seiner Frau Frieda Bartdorff eröffnet. Er verstarb ein Jahr später und hinterliess Köln diese schöne Sammlung.

Darin enthalten sind Werke buddhistischer Malerei, Holzskulpturen, japanische Malerei und Lackkunst. Aus China und Korea ist es vor allem die Keramik, die als Schwerpunkt der Ausstellung thront.

Die chinesische Sammlung besteht auch aus Ankäufen der Sammlung von Hans Wilhelm Siegel. Neben weiteren Ankäufen gibt es auch Leihgaben, die das Angebot des Museums komplettieren. Dazu gehören beispielsweise chinesische und japanische Kalligraphien.

Selbst das Museum an sich ist ein Kunstobjekt, denn es steht unter Denkmalschutz und stammt aus der klassischen Moderne. Erbaut von Kunio Maekwa ist es seit 1977 Teil des Museums.

Bis zum 30. November gibt es hier noch die Ausstellung: „Kunst des esoterischen Buddhismus“ zu sehen. Diese zeigt Exponate der Malerei, einige Skulpturen und führt den Besucher in die Welt der geheimen Lehre des esoterischen Shingon-Buddhismus.

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