Über 50 Jahre präsentiert das Berliner Musikfest große internationale Musiker und eröffnet auch dieses Jahr die Berliner Konzertsaison. Vom 3. – 21. September lassen Solisten, Orchester und Dirigenten aus aller Welt Berlins Nachthimmel erklingen.
In Kooperation mit der Stiftung Berliner Philharmoniker leitet das Orchesterfestival der Berliner Festspiele den Auftakt der Berliner Konzertsaison ein.
Vielfältiges und abwechslungsreiches Programm
Geboten werden an 19 Tagen 24 Veranstaltungen in der Philharmonie, in deren Kammermusiksaal und im Konzerthaus am Gendarmenmarkt mit über 50 Stücken von 26 Komponisten. Das Eröffnungskonzert findet am 3.9. um 20.00 Uhr in der Philharmonie statt und entführt den Hörer in ein zweistündiges, aus den Nationalhymnen aller Länder geformtes Werk elektronischer Musik von Karlheinz Stockhausen. Das Besondere an diesem Abend: Das Publikum nimmt auf der Bühne Platz, dort wo normalerweise das Orchester sitzt.
Die vielfältigen Themen des Festivalprogramms werden von internationalen Spitzenorchestern, Instrumental- und Vokalensembles und dem großen Symphonieorchester der Stadt Berlin vorgetragen, die den Besuchern zwei Wochen lang voluminöse, musikalische Abende bieten.
Berühmte Künstler aus aller Welt auf dem Musikfest Berlin
Im Mittelpunkt steht ein 12 Veranstaltungen umfassendes symphonisches Porträt des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch. 28 Solisten, von Schlagzeug, Vokalisten über Streicher und Pianisten bis hin zu Trompeten sowie 21 Gastorchester aus der ganzen Welt werden das internationale Musikleben vertreten. Unter anderem werden das Chicago Symphony Orchestra, die großen Orchester der Musikmetropole London und hochkarätige Klangkörper und Ensembles aus Amsterdam, Bamberg, Birmingham, Freiburg, Riga und Wien spielen.
Innovative, neue Werke am Puls der Zeit
Da das Musikfest Berlin sich als ein Forum für innovative künstlerischer Arbeit versteht, werden nicht nur klassische Werken vorgetragen, sondern auch auf bedeutende, rare, ungewöhnliche und neue Werke der Geschichte und der Gegenwart kann man sich freuen. Man darf gespannt sein auf neue Stücke, aus der Feder jünger Künstler, die am Puls der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts komponiert wurden.
Karten können ab sofort über das Internet hier, telephonisch oder schriftlich sowie an den Kassen der Berliner Festspiele, der Philharmonie und bei allen bekannten Vorverkaufskassen erworben werden.