Der gekreuzigte Jesus, dargestellt aus einer Unzahl weiblicher Brustwarzen – anders: „NippleJesus“ – steht im Mittelpunkt der gleichnamigen Kurzgeschichte von Nick Hornby, die nun vom Schauspiel Frankfurt im Museum für Moderne Kunst inszeniert wird.
Zum ersten Mal wird im Februar 2011 eine Produktion des Schauspiel Frankfurt im Museum für Moderne Kunst zu sehen sein. In dem Stück geht es denn auch um moderne Kunst, nämlich um den beschriebenen „NippleJesus“, der von dem ehemaligen Nachtclub-Rausschmeißer Dave bewacht werden soll.
Die Kurzgeschichte von „High Fidelity“-Autor Nick Hornby wird als Monolog von der jungen Regisseurin Barbara Wolf mit Ensemblemitglied Mathis Reinhardt inszeniert. Augenzwinkernd wird in dem Stück vom zeitgenössischen Kunstbetrieb und unserem subjektiven Blick auf die Kunst erzählt – die Kulisse im Museum für Moderne Kunst sorgt für das richtige Ambiente und zeigt, dass nicht nur das Caricatura Museum Frankfurt zu Humor und Selbstironie fähig ist.
Die Premiere findet am 19. Februar 2011 um 20h statt, weitere Vorstellungen sind am 20. und 27. Februar, sowie am 04. und 05. März 2011.
Zur Website des Museum für Moderne Kunst geht es hier, zur Website vom Schauspiel Frankfurt und den Eintrittskarten geht es hier entlang.
Nick Hornby „NippleJesus“
Regie Barbara Wolf, Ausstattung Martina Zirngast, Kostüme Susanne Reul, Dramaturgie Alexandra Althoff, mit Mathis Reinhardt
Premiere am 19. Februar 2011 um 20 Uhr, weitere Vorstellungen am 20. und 27. Februar sowie am 4. und 5. März 2011.
MMK Museum für Moderne Kunst
Domstraße 10
60311 Frankfurt am Main
Karten gibt’s für die Vorstellungen im März noch über die Website vom Schauspiel Frankfurt oder dieser Telefonnummer: 069 212 49 49 4. Für die Vorstellungen im Februar gibt es nur noch Karten über die Abendkasse.
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