Ostern ist zwar schon vorbei, trotzdem noch eine, auf den ersten Blick, kuriose Geschichte zum Hamburger Osterfeuer.
Was war das cool am Wee, oder? Mein Freund und ich waren zwar doch nicht beim Osterfeuer, aber man hat es ja durch halb HH gerochen, weil ja echt an jeder Ecke Osterfeuer gezündet wurden. Als wir Samstag auf dem Weg nach Hause waren haben wir in der Mopo die Schlagzeile des geklauten Osterfeuers gelesen.. Und erst mal herzlich gelacht!
Auf den ersten Blick wars ja echt „kurios“
Mehrere Laster rückten wohl gegen sechs Uhr morgens an und transportieren das von den Anwohnern seit Tagen aufgestapelte Holz ab. Und das im Auftrag der Behörden! Aber warum? Tja, also die Behörde sagt, dass es keine Aktion war um die Bürger zu ärgern, sondern das die Behörde seit Donnerstag Kotrollen der Stellen durchführte und dabei folgendes auffiel: 1. die Holzstapel hatten die Regel-Höhe von fünf Metern überschritten und so angrenzende Häuser gefährdet und 2. wäre behandeltes Holz im Haufen vorhanden gewesen. Und das führt beim verbrennen dann zum Ausstoß von Giften.
Die Bürger sind sauer
„Alles Quatsch!“- so lautet die Erklärung derer die das Holz gesammelt haben. Das Holz, so die Anwohner, sei nämlich eine Spende vom Hafen und definitiv nicht behandelt. „Die Balken waren aus Bongossi, das im Wasserbau verwendet wird. Es ist verrottungsresistent und wird nie behandelt.“, so ein Anwohner. Auch sei die Höhe in Ordnung gewesen, weil da deren Häuser angrenzen. Schifffahrtskaufmann Michael Horns (58) hat zu der Aktion seine eigene Meinung: „Die Behörde stört, dass das Feuer nicht organisiert es und es keine Verantwortlichen gibt. Das ist hier eine Nachbarschaftsgeschichte.“ Wer Recht hat wird man nicht rausfinden, aber ich möchte mal sagen, dass es besser ist, als dass die Anwohner doch nicht Recht hatten und dann doch was passiert wäre.. Wer will denn schon an Ostern mit einer Vergiftung im Krankenhaus liegen?! Auch wenn es natürlich schade ist…