Und noch ein drittes Mal ,,Tag der Deutschen Einheit“ – bis es uns zum Hals raushängt 😉 .
Die Feierlichkeiten vom dritten Oktober kann man wohl als Erfolg für Hamburg verbuchen. Es gab viele gebannte Zuhörer bei den politischen Reden, in denen immer wieder betont wurde, dass zwar nicht alles perfekt verlief, aber dass die Einigkeit nun immerhin eine Selbstverständlichkeit in den Herzen der jungen Menschen ist.
Neben den unzähligen Wurstbuden – dem jeweiligen Land entsprechend – gab es auch Konzerte und einige Aktionen. So auch eine linke Aktion. Nämlich die im vorherigen Aritkel angesprochenene ,,Hart-Backbord“ Demonstration, ein Bündnis, welches unter dem Motto ,,Tag der Deutschen Einheit – kein Tag zum Feiern“ durch die HafenCity marschierte, um seinen Protest kund zu tun.
Von riesigem Polizeiaufgebot begleitet trabten ca. 1600 friedlich gesonnene Leute neben den Festivitäten her, jedoch blieb alles einigermaßen ,,ruhig“. Keine Eskapaden wie im Schanzenviertel und auch keine Verhaftungen mussten vorgenommen werden.
Ob das nun als Erfolg für die Linke zu verbuchen ist, kann ich nur schwer beurteilen. Denn irgendwie verlief die Aktion doch mehr im Sande. Oder habe ich da etwas verpasst? Zumindest ist die Zahl von 1600 Menschen doch schon eine stattliche und es sind hundert mehr, als pauschal eingeplant war. Also wohl doch ein Erfolg.