Ja, genau. Es gibt demnächst in Hamburg einen Tag der Weltmaschine, der die Dunkelheit in unseren Köpfen zu diesem Gebiet etwas erleuchten soll 😉 .
,,Ein schwarzes Loch wird uns verschlingen!“ Nickten eifrige, schwachsinnige Köpfe zu diesem Thema. Wenn der größte Teilchenbeschleuniger der Welt uns helfen soll, die Welt und ihre Anwesenheit zu verstehen, dann wird ein schwarzes Loch entstehen, welches immer weiter wächst und uns und überhaupt das ganze Universum in seinem Schlund verschlingen wird.
Wer von uns hat nichts davon gelesen? Wie ein nervöses Raunen überspülten uns derart peinliche Schlagzeilen.
Tatsächlich ist der „Large Hadron Collider“ – kurz LHC – dafür angedacht, den Urknall nachzuvollziehen. Das ist natürlich verdammt spannend – gehen wir doch damit zurück zum Ursprung, dorthin, wo wir irgendwann einmal her gekommen sind. Hallo Welt, wer bist du eigentlich und woher kommst du? Fragt die Maschine und wir warten ganz ehrfürchtig auf die Antwort 😉 .
Aber kennt ihr euch aus? Habt ihr auch nur einen blassen Schimmer, wie das alles funktioniert? Kennt ihr Dunkle Materie? Ich nicht. Ich kenn mich mit solchen Dingen gar nicht aus, finde sie aber spannend. Deshalb mein Tipp für euch: Am Tag der Weltmaschine, dem 23. September, wird Prof. Dr. Wagner, Vorsitzender des Direktoriums des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY, uns ein bisschen was darüber erzählen. Zum Beispiel, dass mehr als 10. 000 Wissenschaftler an diesen Projekten arbeiten. Und dass unser Ministerium für Bildung und Forschung selber involviert ist, indem es einige Teile davon finanziert.
Um 19: 30 Uhr geht der sogenannte ,,Sondervortrag“ los und kostet 7, 50 Euro. Karten müsst ihr im Planetarium vorstellen, da, wo die Vorlesung auch stattfindet.