Noch ein Festival für Köln. Im ersten Jahr startet am 25. November unter dem Title „Urban Media“ eine neue Veranstaltungsreihe für junge Medienschaffende. In einer Art offenem Campus treffen Filmemacher aus der ganzen Welt auf ein interessiertes Publikum aus Machern und Zuschauern. Auf den ersten Blick wirkt das zwar alles etwas planlos, aber der experimentelle Charakter gehört durchaus zum Konzept.
Filme, Workshops, Konzerte und sonstige Kulturveranstaltungen bestimmen das Programm der „Urban Media Lounge“ in der Alten Feuerwache. Dabei ist die Veranstaltung kein dezidiertes Filmfestival. Im Mittelpunkt steht eher das Machen und Mit-Machen unter dem Motto „Urbanes Leben in Köln, gesehen mit 100 Augen aus 7 Ländern“.
Zusammen mit Filmemachern aus Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, den Niederlanden und Spanien entwickeln junge Kölner Medienschaffende innerhalb einer Woche mediale Statements zum Thema „Urbanes Leben“. Die Ergebnisse können Kurzfilme sein, Musikvideos oder Live Visuals – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gezeigt werden die Resultate am 28. November im Kölner Filmhaus.
Täglich finden zudem interessante Workshops und Ausstellungen statt, die sich wohltuend vom Einerlei üblicher Messen und Festivals abheben – so etwa lässt sich einiges erfahren zu Themen wie „Pimp your Video“, „Build your own Filmmaking Equipment“, „Digital Graffiti“ oder „DJ-ing on Silent Movies“. Am Sonntag, dem 29.11., lädt der „Film Makers‘ Coffee Circle“ zudem ein, sich bei Kaffee und Kuchen ein paar frische Kölner Filmproduktionen anzusehen.
Das Festival findet vom 25. bis zum 29. November statt und beginnt jeweils um 14 Uhr. Die „Urban Media Lounge“ ist kostenlos. Alle Workshops und Sonderveranstaltungen lassen sich mit einer maximalen Teilnahmegebühr von günstigen 5 Euro besuchen.
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