Die Hansestadt Hamburg gilt international als eine der bedeutendsten Wirtschaftsmetropolen. Hier hat der hanseatische Kaufmann mit seinen legendären Tugenden – insbesondere Beständigkeit, Fairness und Weltoffenheit – seine Wurzeln und findet sich noch heute in zahlreichen Kontoren und Handelshäusern. Es ist kein Wunder, dass in der Elbmetropole besonders viele Unternehmen entstanden sind, die von ihren Eigentümern mit wenig Kapital aufgebaut wurden.
Hamburger Qualität – weltweit geschätzt
In gewisser Weise gilt das Prädikatssiegel „Made in Hamburg“ als Steigerung des bekannten „Made in Germany“. In der Hansestadt hergestellte Industrie- und Konsumgüter erfreuen sich aufgrund ihrer außerordentlichen exklusiven Verarbeitung und der Verwendung ausschließlich bester Materialien überall auf der Welt großer Beliebtheit. Dies gilt zum Beispiel für die edlen Füllfederhalter der Traditionsmanufaktur Montblanc. Genauso begeistert die Mode der hanseatischen Selfmade-Frau Jil Sander Modebegeisterte in Paris, Mailand und New York. Die Kaffeerösterei Tchibo aus Hamburg besitzt einen exzellenten Ruf für ihre köstlichen Kaffee-Produkte. Darüber hinaus bewies Tchibo stets viel Instinkt, wenn es um das Erkennen neuer Markt-Trends in der Kaffee-Branche ging.
Hamburger Dienstleister – Erfolg durch konsequente Kundenorientierung
Genau so bekannt sind die andere große Traditions-Dienstleistungsunternehmen, wie beispielsweise die staatliche Lotterie-Einnahme SKL Boesche kann als beeindruckender Beleg für diese Behauptung gelten. Sie wurde bereits im Jahre 1805 gegründet und hat sich seitdem als verlässlicher Partner für das staatlich organisierte Glücksspiel erwiesen (weitere Informationen über SKL Boesche auf Google-Plus). Die Salons von Marlies Möller gelten in ganz Deutschland als Inbegriff moderner Frisierkunst. Die Haarschnitte und Frisuren dieser Frisörkette setzen Trends. Dabei hat auch Marlies Möller klein angefangen: Die Hamburgerin begann als Frisöse und nutzte ihr Ausnahmetalent und ihren ausgeprägten kaufmännischen Sachverstand, um sich systematisch ein Imperium aufzubauen.
Mut, Hartnäckigkeit und hanseatisches Understatement
Allen diesen Unternehmen ist gemeinsam, dass ihr Erfolg nur durch das außergewöhnliche Engagement ihrer Gründer möglich gemacht wurde. Sie hatten den Mut, etwas Neues zu wagen und dafür hohe persönliche Risiken einzugehen. Die hamburgischen Traditionsunternehmer ließen sich mit typisch norddeutscher Sturheit nicht durch Rückschläge von der Umsetzung ihrer großartigen Geschäftsideen abbringen, sondern sahen sie als Ansporn, sich noch mehr ins Zeug zu legen. Dabei blieben sie stets auf dem Teppich und gefährdeten Erreichtes niemals durch Übermut oder Leichtsinn.
Werbung