Bereits zum dritten Mal treffen am 4. Juli Wakeboarder und Wakeskater aus aller Welt im Müngersdorfer Stadionbad zusammen, um sich und den Zuschauern zu zeigen, was ihre Sportart zu bieten hat. Wer sich in der Szene auskennt, wird auf der Teilnehmerliste viele bekannte Namen finden. Allen lockt ein stattliches Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
Wer nicht gerade zu den Hardcore-Fans des Wakeboardings zählt, wird Meister des Sports wie Keith Lidberg, Kevin Henshaw oder Shawn Watson zwar nicht kennen, doch das sollte kein Hindernisgrund sein, sich von ihren oftmals atemberaubenden Leistungen begeistern zu lassen. Eine gute Gelegenheit dazu bietet die „Wake the Line“-Meisterschaft in Köln.
Als größtes „Wakeboard Obstacle Only Event der Welt“ charakterisiert, kann sich die Sportveranstaltung im Müngersdorfer Stadionbad internationaler Aufmerksamkeit sicher sein. 24 Könner ihres Fachs belegen dort, warum Waken echte Kunst und nicht selten gewagte Akrobatik ist. Insgesamt 16 Wakeboarder und 8 Wakeskater wollen den staunenden Zuschauern davon überzeugen, dass Schwerkraft eigentlich eine Illusion sein muss.
Diesen Eindruck jedenfalls könnte man gewinnen, wenn man den halsbrecherischen Stunts und verblüffenden Tricks zuschaut, mit denen die Teilnehmer scheinbar mühelos alle Hindernisse überwinden, durch welche die drei Becken der Location miteinander verbunden sind. Eine Zugmaschine erlaubt zudem das Befahren in beide Richtungen.
Moderiert wird die Veranstaltung von der australischen Wakeboardlegende Clint Liddy. Auf den Tribünen ist Platz für 6000 Zuschauer. Der Eintritt ist frei.
Zugleich ist „Wake the Line 2010“ auch ein Kick-Off-Event für das in einjähriger Arbeit neu instandgesetzte Stadionbad Müngersdorf, das sich der Öffentlichkeit an diesem Tag in neuem Glanz präsentiert.
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