Die Wirtschaftskrise ist längst zu einem Fußabtreter der Nation geworden. Man redet über´s Wetter, über die Kinder und danach eben über die Finanzkrise. Doch was das genau bedeutet, das ist noch lange nicht angekommen.
Doch eigentlich sollten genau wir, die Hamburger, uns eigentlich einen Sack voll Sorgen bereiten. Immerhin wird Hamburg von der Krise am meisten gebeutelt werden.
So hat das glorreiche ,,Tor zur Welt“ auch reichlich profitiert, zu den guten Tagen der globalen Wirtschaft. Gerechtigkeitshalber wird auch genau deshalb unsere Hafenstadt am meisten zu leiden haben.
Besonders der maritime Bereich wird schwer angeschlagen werden.
,,Es wird eine schwere Zeit auf Hamburg zukommen“, so zitiert dieser Artikel unseren Bürgermeister Ole von Beust (CDU). Und dabei ist er doch sonst so ein schöner Weichzeichner, der die Dinge gerne lieber schön redet, sich hinter blumigen, kämpferischen Ansagen versteckt.
Doch Tatsache ist, dass eine ziemliche Durststrecke auf uns zukommen wird. Und das werden wohl wir alle zu spüren bekommen, nicht nur ein paar vereinzelte Leute vom Hafen.
Zwar hat der Senat schon millionenschwere Rettungspakete verabschiede, doch wirken sie auf viele wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. So richtig überzeugt ist davon niemand. Die Politik scheint festzustecken.
Viele Arbeitsplätze werden sich wohl im Laufe der Krise verabschieden müssen. Die Arbeitslosenzahl steigen. Gerade Hamburg wird sehr stark daran zu knapsen haben.
Panik ist jedoch Gott sei Dank in Hamburg noch nicht zu spüren 😉 . Sollte auch nicht aufkommen. Es liegt immerhin nicht in unserer Macht und das einzige, was wir damit anfangen können, ist, das Beste daraus zu machen.
Also ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass wir alle das kommende Übel verdrängen.