Durch die Kommune 1 in Berlin wurde der Ruf von Wohngemeinschaften stark verzerrt. Doch heute ist es Gang und Gebe in solchen Konstellationen zu wohnen.
Vor allem Studis nutzen diese preiswerte Wohnmöglichkeit, meist aber weniger wegen des Preises, als der Option überhaupt schnell eine Wohnung in Berlin zu finden.
Zudem lebt es sich, meines Erachtens, auch besser – gerade in Berlin -, wenn man nicht ganz so alleine in dieser großen Stadt wohnt. Das erleichtert es ungemein, wenn man neu in Berlin ist, Berlin kennenzulernen. Zusammen kann man die Stadt erkunden, ob das nun Madame Tussauds ist oder der Weihnachtsmarkt ist.
Auch für Männer ist eine WG was tolles, denn die Küche und das Bad werden abwechseln geputzt. Auch wenn sich manche hierbei ziemlich gehen lassen. Außerdem ist ja Berlin, die Stadt der Singles und so kann man dem ein Wenig entgehen beziehungsweise die passenden Singles kennen lernen.
So sieht es oftmals in WGs aus und daher sollte man einen Gemeinschaftsraum haben
Andererseits ist das meist auch der Knackpunkt: Das Putzen. Am Besten lässt es sich durch einen Putzplan regulieren, doch seien wir mal ehrlich – daran hält sich sowieso keiner. Vor allem nach den berühmt-berüchtigten WG-Parties, die in Berlin sehr en vogue sind.
Daher werden bei WGs auch meistens Quasi-Einstellungs-Gespräche geführt. „Das ist auch gut so“, wie ein beflügelter Berliner Satz so schön sagt. Denn man muss schon auch zusammen passen.
Und dafür gibt es auch im Internet eine Plattform, auf der man sich was aussuchen kann. Insgesamt kann ich aber aus eigener Erfahrung sagen, WGs sind die bessere Wohnungsform – denn hier lässt’s sich Leben: Billiger, lebhafter und auch leichter.
WG’s sind wirklich sehr schöne Unterkunftsmöglichkeiten, gerade für Studenten. Vor allem gilt hier auch: Je mehr Menschen zusammen wohnen, desto preiswerter wird die Miete pro Kopf. Und wenn das so ist, kann man sich schon eine Reinigungskraft leisten, die einmal die Woche kommt und gründlich sauber macht. So lässt es sich doch leben 😉